www.montedeloro.com

KARPATHOS - INFOS ZUR INSEL


   • Die Insel

   • Downloads

   • Shop

   • Gästebuch

   • Forum

   • Kontakt


   • Infos zur Insel

   • Karte

   • Dörfer & Strände

   • Geschichte

   • Wetter

   • Aktivitäten

   • Feste

   • Foto - Impressionen

   • Tipps

 • Achata  • Kali Limni
 • Adia  • Kira Panagia
 • Afiartis  • Lefkos
 • Ag. Minas  • Menetes
 • Ag. Nikolaos  • Messochori
 • Amopi  • Olympos
 • Apella  • Othos
 • Aperi  • Pigadia
 • Arkassa  • Piles
 • Diafani  • Saria
 • Elaris  • Spoa
 • Finiki  • Volada

Die Inselorte (alphabetisch geordnet)

Achata

Eine sehr ruhige Bucht und wunderschön geschützt durch mächtige Felsen ist die Achata Bucht. Durch den Felsschutz ist es hier auch an besonders windigen Tagen oft recht windgeschützt. Das Wasser ist kristallklar und lockt somit vor allem Schnorchler an. Auf der linken Seite der Bucht befindet sich auf einer Anhöhe eine kleine Höhle, die früher mit einer Leiter zu erreichen war. Mittlerweile ist die Leiter allerdings entfernt worden. Wer dennoch einen wunderschönen Blick über die Bucht haben möchte, folgt einfach 200 m der Strasse.

 

zurück...

Adia

Adia ist so klein, daß es gerne übersehen wird. Noch knapp vor Lefkos biegt man in eine kleine Seitenstraße ein und wird hier sofort von der Schönheit eines Anwesens überrascht sein. Der Wirt der Taverne "Pine Tree" hat sich in jahrelanger Arbeit die Mühe gemacht, an die 1000 Obstbäume einzupflanzen. Die Terrasse der Tarverne bietet eine Art Hollywoodschaukel in Form einer Matratze auf Seilen. Hier hat der Gast die Möglichkeit nach einem ausgezeichneten Essen ein Mittagsschläfchen zu halten. Der Wirt des Pine Tree ist ausgesprochen nett, -gerne erzählt er interessante Geschichten und zeigt dir alles Wichtige aus seinem Leben. Das Essen schmeckt hier ausgezeichnet. Gäste die Ruhe und Harmonie suchen, finden hier den perfekten Platz.

 

zurück...

Afiartis

Daß Surfen auf Karpathos ein Thema ist, ist wohl längst bekannt. Durch den anhaltenden Wind (Meltemi) in den Sommermonaten, der im Süden der Insel durch die besondere Gebirgskonstellation noch verstärkt wird, finden Surfer aus der ganzen Welt hier die idealen Voraussetzungen. In Afiartis findet man meist nur Surfer, -also eine Region nur für Surfer bestimmt. Das hat einen richtigen Vorteil: An den restlichen Stränden der Insel werden somit die Badegäste nicht gestört und umgekehrt, haben die Surfer hier ihr eigenes Paradies.

 

zurück...

Agios Minas

Zwei Wege führen zur Agios Minas, einer wunderschönen und großen Bucht zwischen Olympos und Spoa. Einer der beiden Wege (der zweite Weg aus Olympos kommend) ist nicht wirklich zu empfehlen, vor allem nicht mit einen normalen, also nicht geländetauglichen Wagen. Die Bucht besticht vor allem durch die Eigenart der Steine die dort den gesamten Strand bedecken. Schwarze,  flache Steine und ein ausgedehnter Olivenhain charakterisieren die Bucht. Die Weitläufigkeit des Strandes ist beeindruckend, -am Felsen oberhalb der Bucht rundet eine wunderschöne Kapelle den Gesamteindruck ab.

 

zurück...

Agios Nikolaos

Agios Nikolaos, ein wunderschöner Ort am Meer nahe Spoa, ist quasi fest in den Händen der Einwohner von Spoa. Da Spoa sehr hoch liegt und Agios Nikolaos am Meer, muß zum Strand zuerst eine serpentinenreiche Straße überwunden werden. Diese befindet sich allerdings in einem asphaltierten und guten Zustand. Die gesamte Bucht, mit ihren paar Häusern und Tavernen, wirkt sehr friedlich. Ein paar große Felsen verzieren den Kieselstrand und am Abend hört man die eine oder andere griechische Familie ihr geselliges Abendmahl einnehmen. Ein paar außerordentlich schöne und gut platzierte Bäume geben dieser schönen Bucht eine ganz besondere Note.

 

zurück...

Amopi

Amopi liegt nicht nur in der Nähe von Menetes, - zwischen den beiden Ortschaften besteht eine enge Beziehung. Viele Einwohner von Menetes haben Grundstücke in Amopi oder arbeiten dort während der touristischen Sommermonate.Amopi zeichnet sich durch seine wunderschönen Strände aus, weshalb hier auch zunehmend Infrastruktur für ausländische Besucher entsteht. Trotz ansteigender Touristenzahl findet man in Amopi keine überdimensionierten Hotelanlagen, wie das auf anderen griechischen Inseln durchaus üblich ist.Die Leute in Amopi sind außerordentlich freundlich und bemüht um alle Gäste, die Karpathos in ihren Ferien besuchen. Mit den 4 -5 Stränden in Amopi bietet diese Ortschaft reichlich Auswahl: Vom flach abfallenden Sandstrand bis hin zur Kieselbucht ist hier für jedem etwas dabei. Amopi besitzt mittlerweile eine vernünftige Größe: Auch am Abend kann man hier zwischen verschiedenen Tavernen und Bars auswählen. Ein großer Vorteil von Amopi ist die Nähe zu Pigadia. Nur 5-10 Minuten dauert die Fahrt mit dem Auto. Auch die vier in Karpathos stationierten Tankstellen (alle rund um Pigadia) sind so schnell zu erreichen. Angesichts der kurzen Strecke ist auch die Fahrt mit dem Taxi erschwinglich.

 

zurück...

Apella

Eine der schönsten Buchten von Karpathos ist die Apella Bucht. Der weiße Sand-Kiesstrand ladet den Besucher herzlich zum Baden ein. Seit 2003 ist auch die Anreise durch die Asphaltierung der Straße unbeschwerlich geworden. Nur mehr wenige Meter muß man auf einer Schotterstraße zurücklegen. Die Anreise selbst ist schon ein Erlebnis. Die gesamte Küste, meist steilabfallend, ist eine wahre Augenfreude. Grüne Tamarisken und Kiefern, karge Felsen und weiße Strände, türkisblaues Wasser und eine kurvige Straße regelrecht in die Berge hineingemeißelt erfreuen das Herz des Besuchers. Da der Strand in der Apella sehr weitläufig ist,  stören auch die mittlerweile größeren Besucherzahlen nicht. Es finden sich immer wieder einsame und schöne Plätze.

 

zurück...

Aperi

Aperi zählt mit Sicherheit zu den reichsten Dörfern auf Karpathos. Einige prachtvolle Villen und die gelungene Begrünung runden das gepflegte Gesamtbild des Dorfes ab. In Aperi weilen kaum Touristen, -dies hat sich durch die neue Umfahrungsstraße zusätzlich verstärkt. Den Bewohnern von Aperi scheint das aber nicht unrecht zu sein. In den Sommermonaten kommen hier viele US-Auswanderer zurück, welche dann gemeinsam mit den Zurückgebliebenen die Inselfeste feiern.

 

zurück...

Arkassa

Von der Größe her ist Arkassa eigentlich schon fast eine kleine Stadt. In der Antike war dieser Ort noch größer und einer der vier bekannten Städte auf Karpathos (Arkesia). Die Reste dieser gewaltigen Ortschaft finden sich heute noch auf der Paleokastro, einem großen Felsen vor Arkassa. Nach einem kleinen Spaziergang von etwa 20 Minuten trifft man auf die ersten antiken Säulen und Ruinen. Auf de Anhöhe der Paleokastro erkennt man schnell, wie groß die Stadt einst gewesen sein muss. Arkassa wird im Inneren nur selten gesehen, da viele Touristen eine Art Umfahrungsstraße nach Lefkos, Finiki, Messochori oder umgekehrt nach Menetes, Amopi oder Pigadia benutzen. Die Ortschaft ist im Kern jedoch sehr reizvoll und auf jedem Fall ein Tipp.

 

zurück...

Diafani

Zwischen Diafani und Olympos besteht ein inniges Verhältnis. Schließlich verbindet die beiden Ortschaften die derzeit einzig asphaltierte Straße im Norden der Insel. Viele Einwohner aus Diafani haben Verwandte in Olympos und umgekehrt. Sämtliche Feiern in Olympos, Diafani und Umgebung werden gemeinsam zelebriert. Bislang ist Diafani vom Tourismus ziemlich verschont geblieben. Einzig die Touristen aus dem Inselsüden, die mit dem Schiff auf dem Weg nach Olympos kommen, machen hier kurz Zwischenstation.Die Einwohner von Diafani sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und Geselligkeit, die man besonders dann spürt, wenn man ein oder zwei Nächte in Diafani verbringt.

 

zurück...

Elaris

Gleich in der Nähe vom Flughafen und den Surferpardiesen in Afiartis befinden sich einige der schönsten Strände der Insel. Oft findet man hier nur wenige Personen, - meist Schnorchler, die angesichts des kristallklaren Wassers und des beeindruckenden Meeresbodens ihren Tag verbringen.

 

zurück...

Finiki

Zwischen Lefkos und Arkassa liegt das kleine Fischerdörfchen Finiki. Dieses ist vor allem durch die köstlichen Fischgerichte bekannt. Wer Lust hat , kann auch auf Anfrage mit einem Fischer mit aufs Meer fahren, um dort sein Abendessen selbst zu fangen. Ein kleiner , bildhübscher Hafen mit farbenfrohen Fischerbooten ziert die Ortschaft, -am Ende dieses Hafen sieht man meist die Fischer ihre Netze flechten. In der Mitte des Hafens, quasi am Hauptplatz, steht das berühmte Denkmal der legendären Immacolata, einem kleinen Boot, das nach dem 2. Weltkrieg die stürmische See nach Ägypten bezwang, um dort bei der englischen Besatzung Hilfe zu ordern.

 

zurück...

Kali Limni

Der Kali Limni ist mit seinen 1215 Metern die höchste Erhebung auf Karpathos und zugleich einer der höchsten Berg des Dodekanes. Ausgehend von der Lastos Hochalm dauert der Aufstieg etwa 90 Minuten. Der Pfad ist recht gut markiert, gerade im oberen Teil sollte man darauf achten, diesen nicht zu verlieren. Bei idealem Wetterbedingungen hat man vom Kali Limni aus eine ausgezeichnete Sicht über die gesamte Insel. Allerdings ist das Wetter meist ein wenig trüb, -so verschwinden die letzten Teile der Insel im leichten Nebel. Man spricht sogar davon, daß man bei idealen Wetterverhältnissen , also perfekter Fernsicht, bis Rhodos, ja sogar bis zur türkischen Küste und bis Kreta in die andere Richtung sehen kann. Die Hitze macht einem wider Erwartungen keine Probleme, ab einer Höhe von ca. 800 m herrschen angenehme Temperaturen, auch im Juli und August. Am Gipfel angelangt, erwartet einem meist ein sehr heftiger Wind. Geschützt durch eine Steinmauer hat man einen wunderbare Ausicht auf Lefkos. Links davon sieht man bis Agios Theodoris, dem südwestlichen Ende von Karpathos, -dahinter liegt die Lastos Hochalm und in Richtung Norden, also rechts davon, erblickt man die Bergwelt Richtung Olympos und Diafani.

 

zurück...

Kira Panagaia

Der Name Kira Panagia entstammt Erzählungen nach der kleinen Kapelle oberhalb der Bucht. Diese ist sehr bekannt, denn unzählige Griechenland Karten zeigen genau dieses Motiv. Die Kapelle soll ein Seefahrer als Dank erbaut haben, nachdem er schwer in Seenot geraten war und genau hier an Land gespült würde. Als Dank für seine Gebete zur Mutter Gottes Maria erbaute er diese wunderschöne Kapelle. Gleich neben der Kapelle befindet sich seit 2004 ein Tisch, Bänke und Stühle. Es gibt wohl kaum einen schöneren und besseren Ort zur Entspannung als hier. Oberhalb der Kapelle findet man ein Restaurant, in dem man nicht nur ausgezeichnet essen kann, sondern auch einen atemberaubenden Blick über die Bucht und die Küstenlandschaft genießt. Der Strand ist sehr gepflegt und ladet den Besucher durch das leicht wellige und kristallklare Wasser zum Baden ein. Im Juli und August finden sich hier sehr viele Karpathos Heimkehrer aus den Vereinigten Staaten. 

 

zurück...

Lefkos

Lefkos ist ähnlich Amopi eine Siedlung, die durch die schönen und zahlreichen Strände zu touristischen Lieblingsziel vieler Reisenden geworden ist. Da sie eigentlich keine richtige Ortschaft ist, finden sich hier gerade in den Sommermonaten Personen die sich um die Touristen kümmern. Die meisten kommen aus Messochori oder Umgebung. Lefkos bietet schöne und abwechslungsreiche Strände, sowie nette Tavernen inklusive herzlicher Gastfreundschaft. Wer gerne höhere Wellen hat, findet mit dem Frangolimionas Strand die idealen Bedingungen. Wer lieber ruhiges Wasser schätzt sollte die Hauptbucht von Lefkos, Gialou Chorafi, besuchen. Der recht langgezogene feine Sandstrand mit leicht abfallenden Wasser eignet sich besonders für Kinder.

 

zurück...

Menetes

Menetes ist wohl eines der schönsten Dörfer der Insel. Ganz in der Nähe von Amopi und Pigadia ist es von Touristen relativ einfach zu erreichen. Durch die enge Straße die durch die Ortschaft führt, kommt es immer wieder zu Verzögerungen. Meistens dann, wenn sich an der engsten Stelle im Ortszentrum 2 Busse gegenüberstehen. Die Bewohner sitzen im naheliegenden Kafenion und beobachten das Geschehen aufmerksam. In jedem Fall ist es empfehlenswert, nicht nur durch Menetes durchzufahren, sondern das Dorf zu Fuß zu erkunden. Geht man durch die gewohnt engen Gassen zur Kirche hinauf, hat man einen ausgezeichneten Blick über die gesamte Ortschaft. Die Würfelbauweise erinnert ein wenig an die Architektur in Olympos. Viele Bewohner in Menetes arbeiten in den Sommermonaten in Amopi, eigentlich einer Außensiedlung von Menetes. In den Monaten von Oktober bis Mai geht man der Olivenernte nach, bzw. widmet sich anderen Geschäften. Ein besonders schönes Fest kann man in diesem Ort am 15. August miterleben. Am Abend spielt auf dem Kirchplatz eine Gruppe Originalmusik aus Karpathos und die Griechen tanzen dazu ihre traditionellen Tänze. Am Ortsanfang (aus Richtung Pigadia) befindet sich ein kleiner Stand wo man (wirklich) echte Sachen von Karpathos kaufen kann. Meist handelt es sich hierbei um Olivenöl, Gewürze, Gebäck usw.

 

zurück...

Messochori

Die Ortschaft liegt ziemlich genau in der Mitte der Insel und ist mittlerweile auch ganz gut über die neue Straße über Aperi – Spoa erreichbar. Messochori ist quasi eine Pflicht, will man vom Leben auf Karpathos mehr erfahren. Die Ortschaft bietet sehr viel Sehenswertes. Verwinkelte Gassen die einem Labyrinth gleichen führen durch die gesamte Ortschaft. Die Häuser sind dicht aneinander gebaut und zeichnen sich durch ihre würfelige Bauweise aus. Zur Mittagszeit duftet es aus allen Häusern herrlich nach griechischen Essen und gut genährte Katzen liegen faul im Schatten von üppig gedeihenden Bäumen. Die Ortschaft ist ähnlich wie Olympos nur zu Fuß begehbar, -das Auto wird am Ortsanfang abgestellt. Schlängelt man sich also durch die unzähligen verwinkelten Gassen zur untersten Stelle des Ortes, trifft man auf die wohl wunderschönsten und üppigsten Gärten auf ganz Karpathos. Ein Stück weiter kommt man auf die Platia Skopi, einem größerem Aussichtsplatz mit zwei Kapellen und einem Kafenion. Messochori und Umgebung ist leider im Frühjahr 2004 von zwei schweren Bränden heimgesucht worden. Der Brand hat vor allem die Strecke Messochori – Lefkos stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Schönheit dieses Dorfes liegt aber nicht nur an deren optischen Reizen, sondern vielmehr an der Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Bewohner.

 

zurück...

Olympos

Olympos ist weit über die Grenzen von Griechenland bekannt. Die Leute aus Olympos verstehen es, ursprüngliche Traditionen und Brauchtum werbewirksam in das Zentrum der Aufmerksamkeit zu setzen. Da dieses Dorf erst sehr spät Kontakt zur Außenwelt bekam, ist hier die eine oder andere Tradition in all ihrer Ursprünglichkeit erhalten geblieben. Die bekanntesten Feste in Olympos sind die Osterfeierlichkeiten und Maria Entschlafung am 15. August jedes Jahres. Junge Damen und Kinder bekleiden sich zu diesen beiden Anlässen mit prunkvollen Trachten. Musik und Gesang erklingt aus allen Gassenwinkeln und alte Frauen schleppen schwere Körbe mit Opfergaben zur Kirche. Selbst die Schafe und Ziegen sind liebevoll geschmückt. Aber auch abseits der beiden Feste kann man hier das ursprüngliche Leben der Griechen noch gut spüren – vorausgesetzt, man befindet sich zur richtigen Zeit in Olympos. Viele Gäste besichtigen das Dorf, indem sie mit dem Schiff nach Diafani kommen und von dort mit einem Bus nach Olympos transportiert werden. Spätestens um 10.45 treffen die ersten Busse mit den Touristen ein. Ab diesen Zeitpunkt spürt man hier von Ursprünglichkeit nur mehr wenig. Die Bewohner stellen auf "Verkauf" um und alles dreht sich plötzlich ausschließlich um Souvenirs aus Olympos. Gegen 15.00 Uhr verlassen die meisten Touristen Olympos wieder, womit auch der dörflich Charakter und Alltag wieder einkehrt. Neben den schönen Trachten sieht man in Olympos auch noch gut erhaltene Windmühlen. Auf jeden Fall beeindruckend ist der Anblick der Stadt als Ganzes bei der Anreise oder Abreise etwa einen km vor Olympos.

 

zurück...

Othos

Othos ist ein kleines Bergdorf in der Mitte der Insel. Durch die hohe Lage (das höchste Dorf auf Karpathos) hat man hier einen ausgezeichneten Blick über Teile der Insel, mitunter auf die Hauptstadt Pigadia. Die gewohnte Freundlichkeit spürt man auch hier, -die Bewohner der Ortschaft lassen sich gerne auf ein interessantes Schwäzchen ein. Die zwei bekanntesten Bewohner von Othos sind Kostas Zefiros, ein in ganz Griechenland wohl geachteter Lyraspieler und Ioannis Chapsis, ein auf der ganzen Insel bekannter Maler. In Othos kann man echten Wein aus Karpathos kaufen, allerdings ist dieser nicht besonders schön abgefüllt. Wenn einem das nicht stört, -sicher ein nettes Mitbringsel aus Karpathos.

 

zurück...

Pigadia

Pigadia ist die Hauptstadt von Karpathos, weshalb sie entsprechend der neuen Regelung (die Hauptstädte der griechischen Inseln heißen neuerdings gleich wie die Inseln selbst) auch noch Karpathos – Stadt genannt wird. Die Einwohner bevorzugen allerdings nach wie vor den Namen Pigadia. In dieser recht belebten Stadt findet man nahezu alles, was man zum Leben braucht. Supermärkte, Läden aller Art (Schmuck, Schuhe, Souvenirs,...), Apotheken, ärztliche Versorgung, Banken, Polizei etc. Der sehr geschmackvoll angelegte Hafen bietet Schiffsfahrten zu einigen Plätzen auf der Insel selbst, aber auch zu anderen Nachbarinseln. Pigadia besitzt ein äußerst aktives Nachleben. Viele Tavernen auf der Hafenpromenade werben um die vorbeischwirrenden Touristen, - so manche Bar wird beim Werben der Touristen manchmal sogar ein wenig übereifrig. So ist man schnell in ein Gespräch verwickelt, wobei der Kontakt mit dem Besucher mit einem gewagten Sprung des Kellners vor die Nase des Besuchers erfolgt und ein "Servus, aus Österreich?" folgt. Das ist allerdings die Ausnahme -  der Rest der Leute hier ist sehr freundlich und um das Wohl der Gäste bemüht. Das spürt man vor allem bei den vielen Tavernen, die im Übrigen ausgezeichnetes Essen servieren. Auch für die Nachtschwärmer ist gesorgt. Neben den ganz gemütlichen Bars finden sich in und rund um Pigadia mittlerweile einige Nachtclubs und Discotheken. Wer sich auch im Urlaub nicht vom Internet losreisen kann, hat dazu in Pigadia die Möglichkeit. 2 Bars bieten je 3-4 Computer mit Internetzugang an. Leicht außerhalb von Pigadia in Richtung Aperi findet sich ein sehr lang gezogener Strand, Vronthi Bay genannt. Hier befinden sich neben den Resten einer frühchristlichen Basilika einige Hotels. Sehenswert ist auf jedem Fall der Friedhof von Pigadia. Dieser befindet sich auf einer leichten Anhöhe und ist wunderschön geschmückt. Noch ein weiteres Stück bergauf kommt man zu einer Kapelle und von da aus noch einige Meter weiter hat man einen sensationellen Blick über ganz Pigadia.

 

zurück...

Piles

Wie auf der gesamten Westseite von Karpathos, kann man auch in Piles einen sehr schönen und romantischen Sonnenuntergang erleben. Durch die leichte Anhöhe der Ortschaft zeigt sich dieser besonders eindrucksvoll. Die Ortschaft ist bekannt für den verrückten Brunnen, also quasi einer Trinkwasserstelle, die den Bewohnern von Piles nach Genuß des erfrischenden Wassers ein seltsames Verhalten unterstellt. Das ganze ist natürlich ein Mythos, in Wirklichkeit sind die Bewohner von Piles ausgesprochen nette Leute und sie verstehen es, ihre Gärten und Häuser überdurchschnittlich schön zu schmücken.

 

zurück...

Saria

Saria ist die  kleine Insel nördlich von Karpathos. Sie ist schon lange nicht mehr besiedelt, -nur mehr Schafe und Ziegen halten sich hier auf. Beide Inseln, Karpathos und Saria, werden durch eine schmale Meerenge (Steno genannt) voneinander getrennt. Durch die wenigen Meter von Ufer zu Ufer und die ideale Strömung, wurden früher Weidetiere einfach ins Wasser geworfen um sie nach Saria zu bringen. Früher war Saria besiedelt und in der Antike soll sich hier die antike Stadt Nissyros befunden haben. Heute fahren Boote von Pigadia bzw. Diafani nach Saria und bringen Touristen auf die Insel. Neben Piratenhausungen, verlassenen Siedlungen und schönen Wanderwegen kann man hier auch sehr schön baden.

 

zurück...

Spoa

Seitdem die Straße nach Spoa asphaltiert wurde, nimmt diese sehr nette Ortschaft für Gäste an Bedeutung zu. Früher war Spoa nur von einer Seite aus (leicht) zu erreichen, doch mußte man dazu die halbe Insel umfahren. In Sachen Tradition und Ursprünglichkeit gleicht Spoa ein wenig Olympos. Auch hier haben sich diverse Traditionen sehr gut erhalten. Bekannt ist Spoa allemal für seine schönen, selbst geschnitzten Holztüren und für eine besondere Feierlichkeit. Bei dieser ziehen die Frauen und die Männer des Dorfes gegeneinander Seil. Nicht selten kommt es vor, daß dabei die Frauen gewinnen. Das ganze endet wie so viele Feierlichkeiten in Griechenland mit viel Musik, Gesang und traditionellem Tanz. Sehenswert sind auch die auffällig angeordneten Terrassenfelder in Richtung Olympos und die gut erhaltenen, aber leider außer Betrieb befindlichen Windmühlen in Richtung Messochori.

 

zurück...

Volada

Die kleine Ortschaft unterhalb von Othos besticht durch ihr gepflegtes Äußeres. Die vielen liebevoll geschmückten Hausfronten, gepflegte Gärten und Gartentore sowie eine wunderschöne Kapelle mit einem schattenspendenen Baum leiten den Besucher durch die Ortschaft. Ähnlich wie in Othos freuen sich die Bewohner der Ortschaft über ein nettes Gespräch mit Gästen.

 

zurück...

 

Karpathos - Reise ins ursprüngliche Griechenland - © 2006 - Bernhard Goldberger, Karin Gelke